Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Freitag, 19. Oktober 2012

JKA Karate Trip Tokyo 2012 – Tag 9

Ein Taifun-Ausläufer und der damit verbundene Wetterumschwung haben uns hart erwischt – krankheitsbedingt musste so der Bericht für Tag 8 ausfallen – denn es gab nicht viel zu berichten. Nach Bett, heißem Bad und etwas Medikation haben wir heute wieder angegriffen – der Wettergott stand uns auch beiseite.

Wir haben den Meiji-Schrein besucht – eine sehr schöne Anlage – dazu bei Postkartenwetter.

Der Inhalt dieser Sake-Fässer - ca. je 25 Liter - wird geopfert.

Danach haben wir das angrenzende hippe Viertel um den Takeshita-Dori in Harajuku abgerast, um letzte Mitbringsel zu besorgen.

Vor dem nächsten Training sind wir dann nach Tama-reien gefahren – zum Grab von Fujinaga Sensei, haben die Grabstätte vom Laub befreit und frische Blumen aufgestellt – näher können wir unserem Sensei nicht sein – abgesehen von unserem Trainingseifer.

Dann haben wir den Tangenten-Bus nach Koganei genommen und uns zum Training im Shokukan-Dojo eingefunden. Am Freitag kommt immer eine Uni-Mannschaft – die ihre Kräfte mit den Dojo-Kämpfern messen will. Wir mitten mang. Glücklicherweise blieb es heute bei reinen, wenn auch beharrlichen, Partnerübungen – für Freikampf, wie sonst üblich, waren wir beide sowieso nicht aufgelegt.
Kindertraining im Shokukan-Dojo unter den wachen Blicken von Tanaka Shihan

Angekommen in Iidabashi gab es nach 23.00 Uhr noch eine Extratrainingseinheit – wir nahmen an einem Handwagenstand Ramen zu uns – es gab nur 5 Sitzplätze – der Andrang war aber groß – wir spendeten unsere Sitze und nahmen den leckeren Ramen in Shiko und Kiba-Dachi ein – sehr zum Erstaunen und zur Freude der anwesenden Japaner – ein schöner Ausklang heute.

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