Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Freitag, 12. Oktober 2012

JKA Aki Gasshuku Sohonbu Dojo – Tag 2

Heute gab es Kata „all can you move“

Um 9.00 Uhr startete unsere schon fast private Trainingsgruppe gemeinsam mit den Sensei Tanaka, Izumiya, Kumeta und Chubachi.
Die jüngeren Meister durften sich im Traininggeben üben und der Shihan griff bisweilen ein.
Nach 30 Minuten Enpi mit Kumeta Sensei meinte Tanaka Shihan, Enpi sei doch die Kata mit der Schwalbe – er habe eben viele Vögel gesehen – nur keine Schwalbe.
Nach dem ersten Tag mit 3 Einheiten hatte auch ich dicke Beine heute früh und den Jetlag in der Birne – da kam die Kata Enpi gerade recht zum Frühsport ;-).
Tanaka Shihan dozierte, dass man die 3 wesentlichen Prinzipien der Kata mit Leben füllen muss – (eigener) Spirit, der Wechsel von langsamen und schnellen Bewegungen sowie der Wechsel von Kontraktion und Expansion des Körpers.
Ein weiterer Schwerpunkt der Kata Enpi bildete das Problem, den Körper nicht anzuheben.
Chubachi Sensei lehrte Jion und begann mit schweißtreibenden Kihon-Sequenzen zur Kata.
Tanaka Shihan konzentrierte sich auf die Sequenz ab Bewegung 31 (morote gedan barai, Heisoku dachi) und wollte einen dynamischen Zug von gedan(31) über chudan(33) zu jodan(34) sehen, dann die 3er Kombination (35-37), stark und schnell im Shomen.
Izumiya Sensei lehrte Hangestu. Geübt wurde zunächst die namensgebende Stellung. Die erste Kombination uchi uke + Renzukis wird direkt ausgeführt – die beiden anderen mit Yori ashi. Egal ob Einatmen (Kontraktionsbewegung) oder Ausatmen (Expansionsbewegung) – die Körperspannung sollte stets vorhanden sein.

Um 12.00 Uhr die 2. Kata-Session mit den Sensei Oishi, Ogura, Naka, Ueda.
Oishi Shihan gab eine lockere Erwärmung mit Tsuki-waza bzw. Keri-waza.
Dann nahm sich Naka Sensei fast eine Stunde Zeit für Gankaku. Geübt wurde zusammen bzw. in 2er-Teams – aufgeteilt in 4 Teilsequenzen. Schwerpunkt war unter anderem bei der maßgeblichen Kombination aus der Kranichstellung heraus Yoko-Kamae solange an der Hüfte zu fixieren bis Uraken und yoko keage beendet sind und erst dann den GZ bzw. OZ herauszulassen – so und jetzt schnell.
Ogura Sensei hatte dann nur noch knappe 30 Minuten für Jitte – doll seine beeindruckenden Demonstrationen. Besonderen Wert legt er auf die Eingangssequenz Bewegung 1-4 sowie auf die Bewegungen 8-10 – hier wollte er Dynamik und Kime sein, trotz und wegen der 2 Yori-ashi.

Die Trainingseinheiten wurden honoriert mit einer leckeren und anschaulichen Bento-Box – also schon deshalb lohnt sich das Gasshuku im Sohonbu.

Das "Registrierungsbüro" mit den Sensei Takahashi, Shimizu, Kobayashi und Ogura - beim Anmelden Sensei Saeki, Chiefinstructor JKA Canada.


Die Einscanner am Eingang sind Ogata Sensei und Shiina Mai Sensei.


Tanaka Shihan beim Frische Luft schnappen - der JKA-Chief von Osaka checkt ein.



JKA-Merchandising ohne Ende von Hirota, Shobu, Shureido, Tokyodo und Tokaido.



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