Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Samstag, 16. Januar 2010

Kopfarbeit

Trotz sich hartnäckig haltender Erkältung bei einigen von uns haben wir uns gestern Abend den konditionell sehr fordernden Übungen von Roald gestellt, geschwitz und manchmal auch wie die Maikäfer gepumpt.
Los ging es mit kihon:

choku zuki,
sanbon renzuki,
mae geri,
mae geri + choku zuki (im Stehen),
oi zuki und mae geri + oi zuki (im Gehen),
sowie yoko keage, yoko kekomi, mawashi geri und ushiro geri (im Stehen)

Danach hieß es lockeres jiyû kumite,
zuerst nur mit keri waza (Fußtechniken)
und anschließend nur te waza (Arm-/ Handtechniken)
wobei jeweils nur einer angreifen durfte und der Verteidiger die schwierige Aufgabe hatte,
die richtige Distanz (maai) für den Gegenangriff selbst einzustellen.

Mehrere Angriffs- und Partnerwechsel später ging es dann erstmal eher akademisch weiter:
suri ashi... ô ashi... suri ashi... ô ashi... suri ashi... ô ashi...
und dazu jetzt gyaku zuki... kizami zuki... gyaku zuki... kizami zuki... gyaku zuki... kizami zuki...
Damit jagten wir dann schnell von einer Seite des Dôjô zur anderen.
Die letzte Aufgabe bestand darin, mit einem Partner (der die gleiche Schrittfolge rückwärts ausführte und die zuki blockierte) die Übung zu wiederholen.

Mit choku zuki aus kiba dachi und verschiedenen Liegestützvarianten endete das Training.


Danach begaben wir uns ins Beyerhaus und erholten uns dort von den Anstrengungen. Um Mitternacht haben wir dann auf meinen Geburtstag angestoßen. Danke nochmal an alle für die Glückwünsche und das tolle Geschenk!

Oss

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