Herzlich Willkommen auf dem neuen gemeinsamen BLOG des Karatedôjô Fujinaga Leipzig e.V. und des Budoverein Fujinaga Berlin e.V.!
An dieser Stelle möchten wir dem interessierten Besucher mit Beiträgen, Berichten und Bildern einen Einblick in unser Training, unsere Aktivitäten und unsere Erlebnisse gewähren. Dabei soll immer auch unser Verständnis und unser Antrieb, mit dem wir in unseren Dôjôs Karate praktizieren, zum Ausdruck kommen.
Unsere Vereine widmen sich der Pflege und Ausübung des traditionellen Shotokan-Karate, wie es von der JKA (Japan Karate Association) unter der Leitung von Masatoshi Nakayama entwickelt wurde. Insbesondere wird das Erbe der Lehrtätigkeit von Yasuyuki Fujinaga Sensei in stillem Gedenken die Vereinsmitglieder auf ihrem Weg des Karate begleiten. Er vermittelte den Gründern beider Vereine unschätzbare Anregungen und Einsichten.

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Montag, 14. September 2009

Keiner hat gesagt, dass es leicht ist! (1)

... und so ist es auch: Wäre unsere Kunst leicht zu erlernen geschweige denn leicht zu meistern dann würde sie wohl kaum als "way of life" taugen. Gerade weil sie so viele Anforderungen an uns stellt müssen wir versuchen, uns durch beständiges Training nach und nach ihrem Wesen zu nähern. Um etwa ein größeres Verständnis der technischen Aspekte des Karate zu erlangen ist weit mehr erforderlich, als sich darüber in Büchern zu belesen oder Videos anzusehen. Kein Weg führt an regelmäßigem und genauem Training (vor allem der Grundlagen) vorbei.

Heute Abend wurde mir beim Training wieder bewusst, dass wir im Fujinaga-Dôjô genau das praktizieren: in Form endloser Wiederholungen ein und derselben Technik, ganz im Sinne Fujinaga Sensei, welcher für eben diese Art von Training als "Mister Nocheinmal" bezeichnet wurden sein soll. Doch eben erst durch diese Übungen wird der universelle Charakter so simple erscheinender Techniken wie etwa gyaku zuki oder mae geri deutlich... wir wissen natürlich, dass diese Techniken alles andere als simple sind!

Richtig knifflig gestaltete sich heute für die meisten von uns mawashi uke. Bei den Partnerübungen zur Anwendung dieser Technik und Jens´Erklärungen wurde war deutlich, welchen Wert wird dieser universellen Waffe besitzt, deren korrekte Ausführung jedoch ist eine Sache für sich.

Daraus ergibt sich auch heute wieder die Erkenntnis: Üben, üben üben!

Und wenn alles weh tut und man völlig erschöpft ist... noch fünf! :-)

Oss

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